Das Kraftwerk (interview)

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Original

Mit seinem wuchtigen Drumming treibt Christoph Schneider die Rammstein-Songs mächtig voran. Wir trafen ihn bei den aktuellen Proben.

Rammstein haben sich in den gut 20 Jahren ihres Bestehens zu einer der erfolgreichsten deutschen Bands weltweit entwickelt. Das liegt an ihren genialen Live-Shows, ihrem Humor und ihrem einzigartigen Sound. Großen Anteil daran hat Drummer Christoph Schneider, der den Songs mächtig Power verleiht. Wir trafen ihn bei den Vorbereitungen auf die Festivalsaison.

Rammstein sind schon ein Phänomen. Ob eigenständiger Sound, intelligente, provokante, zweideutige Texte, geniale Melodien, einzigartige Videoclips oder natürlich die aufwändigen Live-Shows: überall setzen die Berliner Maßstäbe. Und das in globalem Maßstab. Da macht es sich bezahlt, dass die sechs Musiker schon immer groß gedacht und sich an den weltbesten Bands orientiert haben. Mittlerweile sind sie selbst Vorbild für zigtausende Musiker und füllen überall riesige Hallen. Ein wichtiger Teil dieses Phänomens ist Schlagzeuger Christoph Schneider, der mit seinem kraftvollen und einzigartigen Drumming die Power und den Groove der Songs bestimmt.

Wir trafen das Rammstein-Kraftwerk bei den Vorbereitungen zur diesjährigen Festivalsaison in Berlin. Dort können Acts wie Rammstein ihre komplette Bühne (im Fall von Rammstein sind das sogar zwei) aufbauen, um die Licht- und Beschallungstechnik, die Show und natürlich auch das Equipment der Musiker unter Praxisbedingungen testen zu können. Dem entsprechend setzten wir uns mit Christoph an seinem beeindruckenden Drumset zusammen und erfuhren auch, auf welches Equipment er aktuell live setzt.

Music nStuff: Hallo Christoph. Wir sind ja hier an einem ganz besonderen Ort für Rammstein. Kannst du uns kurz erzählen, wo wir hier sind, und was ihr hier treibt?

Christoph Schneider: Wir befinden uns in Berlin, in einer Probehalle. Hier proben wir immer unsere Live-Shows. Wir können hier unsere komplette Bühne aufbauen, die ganze Produktion hat hier drin Platz. Genau so, wie sie dann auch in der Arena oder auf dem Festival aufgebaut wird. Hier kann man das Licht programmieren, alle Abläufe und die einzelnen Showelemente testen und natürlich auch musikalisch Proben. Aber insbesondere wird hier die Show final vorbereitet.

MnS: Wird dann hier auch dein Drumset vorbereitet? Setzt du dich also noch mal hin und wählst dein Equipment aus und so weiter?

Christoph: Mein Drumset ist ja nun nicht das kleinste, deshalb setzen wir uns da schon vorher zusammen. Ich habe immer ein Grund-Setup, das aus zwei Bassdrums, 10“-, 12“-, 16“-, 18“-Tom und Snare besteht. Das ist total klar. Aber wie es dann oben auf dem Drumriser steht, das besprechen wir hier. Da wird hier und da noch mal gerückt, und natürlich auch Soundtechnisch alles gecheckt.

MnS: In wieweit sind die restlichen Bandmitglieder in deinen Sound involviert?

Christoph: Meine Kollegen sind natürlich voll involviert was meinen Sound betrifft. Die sind da sehr kritisch, dass alles gut klingt und auch live der Sound der Band transportiert wird.

MnS: Gehst du auch Soundtechnisch auf die Bedürfnisse der anderen Musiker ein? Experimentierst du recht viel und gibst auch deine Wünsche etwa an die Gitarristen weiter?

Christoph: Bei Rammstein spielt das Schlagzeug eine grosse Rolle. Es klingt in der Regel sehr brachial und es ist wichtig, dass es sich live gut durchsetzt. Das fängt bei der Auswahl der Kessel und Felle an und bei der Mikrofonierung. Da wird viel Soundcheck gemacht bis das alles richtig steht. Ich gehe auf die Bedürfnisse meiner Kollegen ein, die manchmal spezielle Soundwünsche haben. Der eine Gitarrist möchte beispielsweise eine bestimmte Snare bei sich im Monitormix haben, da gebe ich ihm dann ein extra Sample in einem extra Kanal raus, damit er ein gutes Gefühl beim Spielen hat. Die ist im Publikum gar nicht zu hören. Aber in erster Linie stimme ich den Sound mit unserem FoH-Soundengineer ab und bekomme da eine Menge Feedback, was gut klingt und was verändert werden muss.

Rammstein & Samples

MnS: Weil du gerade Samples ansprichst, man sieht an deinem Schlagzeug ja auch sehr viel elektronisches Equipment. Kannst du uns darüber ein bisschen mehr erzählen?

Christoph: In meiner Laufbahn als Drummer habe ich immer unterschiedliches elektronisches Equipment verwendet. Bei Rammstein war das akustische Schlagzeug immer auch getriggert. Diesmal ist es visuell deutlicher zu sehen. Früher hatte ich das mehr im Hintergrund. Zusätzlich zu dem akustischen Set habe ich noch eine elektronische Ebene. Die Toms, die Bassdrums und die Snare sind zusätzlich mit Triggern ausgestattet, so dass ich elektronische Sounds zum akustischen Drumset dazumischen kann. Das macht dann den echten Rammstein-Spund aus, dass es eben nicht nur ein akustisches Signal, sondern auch elektronische Klänge gibt. Snare, Bassdrums, zusätzliche Snares und Effekte, die in den einzelnen Liedern vorkommen. Für mich macht es die Mischung aus. Der Druck kommt vom akustischen Set, die Klangcouleur von den Samples.

MnS: Machst du das auch deshalb, weil die Leute den Sound von der Platte gewohnt sind und du das auch live bieten willst? Nimmst du die originalen Studiosounds, oder kommen da andere Klänge dazu?

Christoph: Wir versuchen natürlich, live nah an den Sound der Produktion zu kommen. Es ist aber nicht so, dass ich das Set, wie es im Studio abgemischt wurde, absample und 1:1 kopiere. Der Weg ist ein anderer. Ich habe hier ein sehr gutes akustisches Schlagzeug, das ganz normal mit Mikrofonen abgenommen und gemischt wird. Das hat für sich allein schon einen sehr guten Klang. Die Samples, also die elektronische Welt, benutze ich nur, um bestimmte Klangfarben zu erzeugen. Wenn das Schlagzeug eher elektronisch oder industriell klingen soll oder mal einen gegatete Snare kommen soll, dann nutze ich das. Ich benutze weniger „akustische“ Samples, die die richtige Akustik ersetzen sollen.

MnS: Baust du dir dann selbst deine Klänge zusammen, oder nimmst du eher vorproduzierte Sounds?

Christoph: Ich nutze teilweise Werkssounds, etwa elektronische Drummaschinen wie die 808 oder 909. Dazu kommen aber auch viele eigene Samples, die während der Album-Produktionen entstanden sind. Bestimmte Drumsounds, die so in den Geräten nicht vorhanden sind, spiele ich dann über den Drumsampler ab. Es ist eine Mischung aus eigenen Sounds und Werkssounds.

Elektronische Bausteine des Drumsets

MnS: Und du hast hier ein Roland TD-30 an deinem Drumset „versteckt“?

Christoph: Ich benutze einerseits das Roland TD-30, das ist ein Trigger-Sound-Modul, das „nur“ Werkssounds hat, die aber sehr gut sind und sehr gute Sample-Technik verwenden. Die so genannte V-Drum-Technik reagiert sehr sensitiv und spricht sehr gut an. Das ist im Moment sicher mit das beste Trigger-Modul am Markt. Es kann aber keine fremden Sounds abspielen, sondern empfängt alle meine Inputs, alle meine Trigger und Pads. Zusätzlich benutze ich noch das Roland SPD-SX, ein Sampling-Pad. Da kann ich meine eigenen Sounds einspeichern und damit abspielen.

MnS: Du hast da auch noch einen „Roland-Knochen“, den BT-1 Bar-Trigger. Wofür benutzt du den?

Christoph: Ja, da benutze ich dieses spezielle Pad, das eine sehr lustige Form hat. Es lässt sich sehr gut in ein akustisches Set integrieren, da es kaum Platz wegnimmt. Das ist für mich in dem Fall eine elektronische Hi-Hat. Wenn man genau schaut habe ich hier die Hi-Hat und noch ein zusätzliches Pedal für rein elektronische Sounds und zwei Pads und Schlagflächen. So kann ich parallel zum akustischen Set auch rein elektronisch spielen.

MnS: Hast du schon mal drüber nachgedacht, auch elektronische Becken zu nutzen?

Christoph: Die elektronischen Schlagzeuge sind immer weiter auf dem Vormarsch, weil sie eine Menge Vorteile haben. Gerade im Studio oder im Heimbereich kann man die Lautstärke zurückfahren und hat einen sehr gut gesampleten Sound. Es klingt wie ein produzierter Sound. Die elektronischen Drums haben für mich aber auch Grenzen. Gerade im Beckenbereich hört man schon noch, dass es Samples sind. Das kann im Moment auf keinen Fall richtige Becken ersetzen. Auch im Höhenbereich hört man, dass es Samples sind. Außerdem haben richtige Becken so viele Klangfarben und so viele Möglichkeiten, je nachdem wie man sie anspielt. Es wäre Quatsch, die zu ersetzen. Dazu kommt ein weiterer Faktor: Elektronische Schlagzeuge haben nicht diesen Schalldruck, der durch Draufschlagen und die Luftbewegung über das Mikrofon transportiert wird. Das, was man draußen spürt, wenn eine Bassdrum losgeht oder eine Snare oder die Becken. Dieser Druck wird von elektronischen Schlagzeugen nicht erzeugt. Es wäre also für mich keine Alternative, live rein elektrisch zu spielen. Aber als zusätzliche Soundcouleur war es für mich schon immer interessant.

MnS: Also bist du ein Hybrid-Drum-Pionier?

Christoph: Ja, das kann man so sagen.

Rammstein, die Showband

MnS: Ihr hattet ja jetzt eine relativ lange Live-Pause. Wann habt ihr denn mit den Vorbereitungen für die Konzerte jetzt im Sommer begonnen?

Christoph: Wir machen als Band immer mal eine längere Pause, weil das unserem Rhythmus entspricht. Wir brauchen Regenerationszeit und Abstand voneinander. Unsere letzte Tour liegt jetzt drei Jahre zurück. Seit einem halben oder dreiviertel Jahr arbeiten wir wieder an neuen Songs und sind auch ins Studio gegangen. Irgendwann war uns klar, dass es schön wäre, zwischendurch auch mal live zu spielen und wir haben entschieden, auf diese Festivaltour zu gehen, obwohl wir noch kein Album fertig oder eine neue Veröffentlichung draußen haben. Wir wollten den üblichen Zyklus, in dem wir uns sonst immer befinden – also Studio, Album veröffentlichen, Tour, Festivals –aufbrechen und spielen so mitten in einer Songwriting-Phase live.

MnS: Sind die Konzerte für euch auch so eine Art Belohnung?

Christoph: Wir hatten einfach Lust live zu spielen - leider ist es bei uns nicht so einfach, das mal schnell in die Realität umsetzen. Es ist vergleichbar damit, ein Langstreckenflugzeug aus dem Hangar zu holen, das lange eingemottet war. Das muss man dann technisch erstmal auf den neuesten Stand bringen. So ist es auch mit unseren Live-Shows, das ist dann doch eine Menge Arbeit. Also: Neues Lichtdesign zu machen, neue Showelemente zu proben, Pyrotechnik auszuprobieren, weil wir da ja unseren Fans gegenüber eine Verpflichtung haben. Die wollen was geboten bekommen und sind das gewohnt. Und wir wollen das auch, das macht uns ja Spaß. Wir sind keine Band die mal eben schnell Konzerte spielt. Das bedeutet bei uns monatelange Vorbereitung, in sofern hält sich der Spaßfaktor, bis es dann bei uns endlich losgeht, erstmal in Grenzen. Aber ab den Proben macht es Spaß.

MnS: Also wäre es für dich seltsam, ein Konzert komplett ohne die ganzen Showelemente zu spielen?

Christoph: Ich könnte mir schon vorstellen, auch mal Clubkonzerte oder im kleinen Rahmen zu spielen, in dem man einfach nur Musik macht. Aber Rammstein ist eben mehr, Rammstein ist auch eine Showband. Die Effekte und die ganze Bühnenshow, die sind wichtig und lassen sich nicht so schnell realisieren. Das braucht immer viel Zeit.

MnS: Was sind für dich persönlich die wichtigsten Dinge, damit du dich auf der Bühne wohlfühlst?

Christoph: Ich habe manchmal die Sehnsucht, mit einem kleinen Schlagzeug unterwegs zu sein, eine Flasche Wasser daneben und ein Handtuch, und los gehts: 1 - 2 - 3 - 4. Aber wir spielen ja nicht zufällig in dieser Band oder sind versehentlich darauf gekommen Rammstein zu machen. Uns macht es viel Spaß, diese Showelemente und das Bühnendesign zu entwickeln. Ich finde es gut, sich vor der Show sein Bühnenkostüm anzuziehen, das Make-up aufzutragen, dann geht man irgendwie anders auf die Bühne. Da entsteht eine Art Alter Ego, und dann kommt immer noch ein grosser Schub Energie dazu. Jetzt ist Showtime, noch ein Tequila vorneweg und dann geht es los!

Das Drumset auf Tour

MnS: Ist es wichtig für dich, dass du weißt, egal, wo auf der Welt ich spiele, es steht immer das gleiche Equipment da? Du kannst dich also überall einfach hinsetzen und weißt, es gibt keine Überraschungen.

Christoph: Ja, es ist ein wichtiger Faktor, dass das Drumset und das ganze Instrumentarium immer exakt so aufgebaut wird. Ich habe eine verlässliche Crew, einen sehr guten Drumtech, der meine Bedürfnisse und mich persönlich gut kennt, und millimetergenau weiß, wie das Ganze hier aufgebaut wird. Dem kann ich blind vertrauen, ich weiß, dass es jeden Abend genau so steht. Ich muss also keinen Soundcheck machen, ich muss nicht mal auf die Bühne gehen. Ich setze mich einfach nur hin und kann losspielen. Und das funktioniert sogar mit einer A- und B-Bühne. Wir fahren ja diese Festivalsaison mit zwei kompletten Bühnen und 2 Crews, die getrennt voneinander unterwegs sind weil wir manche Konzerte in zu kurzen Abständen spielen. Deshalb gibt es den ganzen Aufbau doppelt.

MnS: Also wird die eine Bühne abgebaut während ihr in der zweiten Stadt spielt und dann für den dritten Termin wieder aufgebaut?

Christoph: Ja. Wenn wir mit Bühne A in der einen Stadt spielen, wird für den nächsten Tag schon die B-Bühne in einer anderen Stadt aufgebaut. Es wäre sonst einfach nicht zu schaffen, das alles zu verpacken, die Transportwege dazwischen zu bewältigen und rechtzeitig wieder aufzubauen.

MnS: Gibt es dann auch einen B-Drumtech oder muss der sich einfach beeilen?

Christoph: Also A und B heißt jetzt nicht erste oder zweite Wahl. Aber es gibt zwei Drumtechs, Rossi und Tom, der jetzt für die zweite Crew eingearbeitet wird.

MnS: Benutzt du zum Proben im kleinen Rahmen dann auch ein vergleichbares Setup oder sieht das anders aus?

Christoph: Wir arbeiten aktuell an einem neuen Album. Für die Proben dazu haben wir ein ganz neues Setup zusammengestellt. Dabei verwende ich ein rein elektronisches Schlagzeug, das Roland TD-30KV, das für diese Bedürfnisse ein komplettes Drumset ersetzt. Der Vorteil dabei ist – das klingt jetzt vielleicht komisch für Rammstein – dass man in Zimmerlautstärke proben kann. Wir spielen alle über ein Mischpult und über zwei Boxen – also nicht mehr jeder einzeln mit eigenem Verstärker wie wir das früher getan haben. Das bringt eine gewisse Klarheit in den Sound, man hört das Gesamtbild. Sonst macht sich bei uns jeder eher ein bisschen lauter, und die anderen so, dass man sie gerade noch hört. Jetzt hören sich alle mitten in der Musik, und dadurch wird anders gespielt. Als Schlagzeuger spiele ich so songdienlicher und nicht einen tollen Break, bei dem man gar nicht weiß, ob er zur Musik passt. Man hört sich aus so einer Stereosumme ganz anders heraus als wenn man jeden einzeln abnimmt. Das ist zur Zeit unsere Probesituation.

MnS: Das ist für euch vermutlich auch von Aufwand einfacher. Ihr werdet ja nicht bei jeder Probe so eine Crew wie hier dabeihaben.

Christoph: Früher haben wir mit unseren Instrumenten geprobt. Sprich, akustisches Drumset, die Gitarrenverstärker an, und eine Gesangsanlage, über die auch das Keyboard verstärkt wurde. Das führte aber dazu, dass wir mit sehr hohen Lautstärken proben mussten. Dann haben wir angefangen uns In-Ear-Systeme zuzulegen, aber es ist natürlich viel bequemer, einfach das Gesamtlevel herunterzufahren. So kann man viel länger proben, als in dieser wahnsinnigen Lautstärke, die eben schon das akustische Schlagzeug erzeugt. Weil dann müssen die Gitarren ja mithalten und so weiter. Bei sechs Leuten steigt der Lautstärkepegel dann immens, was auf Dauer sehr anstrengend ist.

Zukunft

MnS: Kannst du uns noch einen kleinen Ausblick in die Zukunft geben, über die Festivalshows hinaus?

Christoph: Jetzt spielen wir erst mal den ganzen Sommer Festivals. D.h. bis Mitte September Shows in vielen europäischen Ländern, sowie Nord- und Südamerika. Wenn wir damit fertig sind, arbeiten wir an unserem Album weiter, gehen zurück ins Studio und schauen, dass wir da mal was Neues an den Start bekommen.


MnS: Hast du denn persönlich auch noch einen Traum mit der Band, den du dir gerne erfüllen würdest?

Christoph: In unserer Karriere gab es eine Menge Highlights wie das Konzert im Madison Square Garden/ New York. Wir spielen seit Jahren auf sehr hohen Level und mit einer unglaublichen Nachfrage nach unseren Live-Shows. Das freut mich immer wieder. Mein Traum wäre es, mit Rammstein mal eine richtig große Stadiontour zu machen. Mit einer Produktion, die dann alle Dimensionen sprengen müsste – Sprengen im wahrsten Sinne des Wortes. :)

Gearcheck – Rammstein Setup Festival-Tour 2016

Drums Sonor SQ² Set – Maple Vintage Konstruktion im Dark Satin Finish
BD: 2x 22" x 20", TT: 10" x 8" & 12" x 8", FT: 16" x 16" & 18" x 16", 20" x 16" Gong Tom
Snare Sonor Artist Serie 14" x 6" Cottonwood Modell
Becken Sabian Cymbals (v.l.n.r.)
18" AAX Aero Crash, 18" HHX Evolution O-Zone Crash, Stagg aus 12" HHX
Splash & 10" China Kang / MM, 15" HHX X-Celerator Hats, 12" HHX Splash,
20" AAX Plosion Crash, 22" HH Power Bell Ride, 20" HHX Plosion Crash,
19" AAX Plosion Crash, 15" Artisan Hats, 21" AA Holy China
Felle Remo Drumheads
Bassdrums: Schlagfell: Powerstroke 3 Clear, Resonanzfell: Powerstroke 3 Black Ebony
Snaredrum: Schlagfell: Emperor White Coated, Resonanzfell: Ambassador Snare
Toms, Floors: Schlagfell: Pinstripe Clear, Resonanzfell: Diplomat Clear
Gong Tom: Schlagfell: Powerstroke 3 Clear
Hardware Gibraltar / Sonor / Tama
Rack: Gibraltar (2x Stealth Side & Stealth Vertical Mounting System /
div. Rack-Erweiterungen / Quick Release Hi-Hat Clutch / X-Hat boom Rod)
Pedale: Tama Speed Cobra (2x Single)
Halterungen: Sonor (alle Tom-Arms (TA 678 aus 600er-Serie),
Tom-Arms zur Montage der e-Pads, Snarekorb, Hi-Hat-Befestigung an der linken BD,
Multiclamps für Roland TD-30 & SPD-SX, diverse „Basic Arm System“)
Hocker: Sonor (DT 670 aus 600er-Serie)
Stöcke Vic Firth SCS-Modell
Elektronik Roland (TD-30 Soundmodul / SPD-SX Sampling Pad)
Trigger: RT-30 H Acoustic drum Trigger (SD & Toms),
RT-30 K Acoustic drum Trigger (BD),
modifizierter alter RT-10 K Acoustic drum Trigger (Gong-Tom)
Pads: PDX-6, PDX-8, KT-10 Kick Trigger Pedal, BT-1 Bar Trigger
PDX-6, PDX-8, KT-10 Kick Trigger Pedal, BT-1 Bar Trigger
Mikrofone Beyerdynamic (am Drumset) / Neumann (Overheads)